Huhu Schicksal,
ich wollte dich einmal hoch leben
lassen, für dieses tolle Gefühl,das du einem bescherst.
Jeder kennt es. Dieses Gefühl, dass
alle Anderen einfach einen am Brett haben, nur man selbst nicht.
Man sollte meinen, dass es ein gutes
Gefühl ist. Aber weit gefehlt. Dieses Gefühl macht einsam!!!
Mitten im Alltag passiert es. Es kommt
schleichend, aber man merkt es nicht. Es sind die vielen kleinen
Situationen, in denen man sich an die Stirn greift und nicht fassen
kann, was manche Menschen für Ansichten haben. Und Tadaaaaaa!!!
Plötzlich übermannt einen dieses Gefühl allein auf der Welt zu
sein. Der einsame Kämpfer unter Kleingeistern. Es ist nicht am IQ
fest zu machen. Darum geht es ganz und gar nicht! Man hat nur das
Gefühl, alle sind vollends bescheuert.
Den schüttelden, an den Augen
undichten Kopf in die zitternden Hände gestützt, weil man Angst
hat, dass die nähere Umwelt so bleibt und man als logisch denkender
Mensch einfach den Rest des Lebens der Außenseiter bleibt. Das Ganze
paart sich mit dem Wunsch auch einfach mit dem „Antilogiismus“
beschenkt zu werden, damit dieses Wutgefühl schwindet und die Welt
für einen auch so toll und voller Regenbogen pupsenden
Waldflügelpilzponnys ist, die die einem die letzten Gehirnzellen
auffressen. Das würde es so toll einfach machen.
Liebes Schicksal, du bist ein echter
Fuchs. Diese Momente sind an Genialität kaum zu übertreffen.
Sie wirken völlig harmlos und sind
doch so gefährlich.
So macht man Irre.
Und das wiederum schmeißt die Frage
auf, ob Irre die eigentlichen „Normalen“ sind und nur dazu
gemacht wurden.
In diesem Sinne werde ich nun mit
meinen Farben kotzenden Luftkusshasen eine Runde Mensch ärgere dich
nicht spielen gehen.
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