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Sonntag, 28. Juni 2015

Regenbogen pupsende Waldpilzflügelponnys und der Weg in die Zwangsjacke

Huhu Schicksal,

ich wollte dich einmal hoch leben lassen, für dieses tolle Gefühl,das du einem bescherst.
Jeder kennt es. Dieses Gefühl, dass alle Anderen einfach einen am Brett haben, nur man selbst nicht.
Man sollte meinen, dass es ein gutes Gefühl ist. Aber weit gefehlt. Dieses Gefühl macht einsam!!!
Mitten im Alltag passiert es. Es kommt schleichend, aber man merkt es nicht. Es sind die vielen kleinen Situationen, in denen man sich an die Stirn greift und nicht fassen kann, was manche Menschen für Ansichten haben. Und Tadaaaaaa!!! Plötzlich übermannt einen dieses Gefühl allein auf der Welt zu sein. Der einsame Kämpfer unter Kleingeistern. Es ist nicht am IQ fest zu machen. Darum geht es ganz und gar nicht! Man hat nur das Gefühl, alle sind vollends bescheuert.
Den schüttelden, an den Augen undichten Kopf in die zitternden Hände gestützt, weil man Angst hat, dass die nähere Umwelt so bleibt und man als logisch denkender Mensch einfach den Rest des Lebens der Außenseiter bleibt. Das Ganze paart sich mit dem Wunsch auch einfach mit dem „Antilogiismus“ beschenkt zu werden, damit dieses Wutgefühl schwindet und die Welt für einen auch so toll und voller Regenbogen pupsenden Waldflügelpilzponnys ist, die die einem die letzten Gehirnzellen auffressen. Das würde es so toll einfach machen.
Liebes Schicksal, du bist ein echter Fuchs. Diese Momente sind an Genialität kaum zu übertreffen.
Sie wirken völlig harmlos und sind doch so gefährlich.
So macht man Irre.
Und das wiederum schmeißt die Frage auf, ob Irre die eigentlichen „Normalen“ sind und nur dazu gemacht wurden.

In diesem Sinne werde ich nun mit meinen Farben kotzenden Luftkusshasen eine Runde Mensch ärgere dich nicht spielen gehen.

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